Nächste

Zurück

Makedonische Zeit

Römische Zeit

Byzantinische Zeit

Osmanische Zeit

Archäolog. Museum

Byzantin. Museum

Osmanisches Reich

Venedig verteidigte Selânik (Thessaloniki) ab 1423 gegen die Osmanen, denen jedoch 1430 die Stadt, deren Umland längst in ihrer Hand war, endgültig zufiel. Schon zweimal, 1387-1391 und 1394-1403, war die Stadt osmanisch gewesen, dann letztmalig byzantinisch. Nach Einnahme der Stadt wurden private, öffentliche und andere gemeinnützige Gebäude für die Verwaltung, militärischen sowie religiösen Gebrauch beschlagnahmt und zum Teil zweckentfremdet. Besonders betroffen waren die prachtvollen byzantinischen Kirchen. Sie wurden in Moscheen umgewandelt und hohe Minarette angebaut. Sollten sie doch den unterworfenen Ungläubigen, Überlegenheit und Macht des Islam und Osmanischen Reichs demonstrieren. Nachdem das Osmanische Reich den gesamten Balkan militärisch okkupiert hatte begann die zivile Verwaltung und Organisation mit dem Bau mosleminischer Gebäude.

Dabei wurden griechische Architekten und Baumeister eingesetzt die Ihre Kunst und Ausführung in byzantinischer Tradition auch an türkischen Gebäuden anwendeten. Leider wurden bei dem großen Feuer von 1917 viele zerstört. Die Stadt Thessaloniki, das griechische Kultusministerium, die EU sowie die UNESCO und private Initiativen tun einiges um diese Baudenkmäler zu erhalten, doch leider fehlen wie so oft ausreichend genügende finanzielle Mittel und einiges wird wohl für immer verloren gehen. Das wird besonders deutlich in der Arno Poli (Oberstadt), wo Dank strenger Auflagen von der Stadtverwaltung das illegale bauen eingedämmt wurde, und somit der Charme und Charakter in der Oberstadt hoffentlich erhalten bleibt.

Oberstadt / Arno Poli

Thessaloniki

Besuch Sultan Mehmed V.

Thessaloniki

Hafen

Thessaloniki

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17