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Archäolog. Museum

Byzantin. Museum

Anzahl Seiten: Stadtmauer

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Das Wahrzeichen der Stadt Thessaloniki ist der Weiße Turm, der aus der venezianischen oder der frühen osmanischen Zeit stammt und wahrscheinlich von venezianischen Baumeistern errichtet worden ist. Durch die Jahrhunderte diente er den wechselnden Herren als Waffenlager, Gefängnis und unter deutscher Besatzung im Zweiten Weltkrieg als Nahrungsmittellager. In Zeiten der griechischen Souveränität zuvor und danach, war er zeitweise Stützpunkt der Luftabwehr, universitäre Wetterstation und, bis 1983, Marineschule. Inzwischen wird er als byzantinisches Museum genutzt.

Im Volksmund hat der Turm den Namen blutiger Weißer Turm erhalten. Der Zusatz blutig entstand zu der Zeit, als die Türken im griechisch-türkischen Krieg 1921/1922 den Turm als Gefängnis nutzten. Später wurde er weiß gestrichen, um das Blut an den Wänden zu überdecken.

Der Turm wird heute als byzantinisches Museum genutzt. Oben von seiner Rundum Wehr, hat man eine schöne Aussicht über Thessaloniki und die Thermaikos Bucht. Nur wenige Meter neben dem Turm ist das Denkmal von Alexander dem Großen, ein beliebtes Fotomotiv für die Besucher.