Besucht der Verfasser und seine Frau Thessaloniki, wohnt er bei seiner griechischen Schwägerin Christina in der Odos Kaliopis Straße, ganz in Nähe der Taxiarchen Kirche die in der östlichen Oberstadt liegt. Für uns der ideale Ausgangspunkt per pedes die Stadt mit ihren kulturellen und sonstigen Sehenswürdigkeiten immer wieder aufs neue zu erkunden. Die Oberstadt mit ihren zahlreichen Treppen, steil abfallenden und verwinkelten Gassen lässt für den Ortsunkundigen kaum eine Orientierung zu. Trotzdem liegt ein gewisser Reiz darin die Stadt von oben in Richtung Meer zu durchwandern. Im fortgestrittenen Alter (Senioren) ist der umgekehrte Weg nicht zu empfehlen, steigt doch die Stadt auf ca. 2,5 km Länge von 0 m. gleich Meeresspiegel, bis hin zum höchsten Punkt der Stadt die Akropolis, auf 140 m. über dem Meeresspiegel. Besonders in der Sommerhitze wäre dieser Gang eine Tortur. Dank privater Initiative und den zuständigen Behörden wird in der Arno Poli (Oberstadt) heute einiges getan um den einzigartigen Charakter und Charme der in diesem Stadtviertel noch herrscht zu bewahren. Doch leider fehlt es wie überall an Geld und so wird auch dort einiges verloren gehen, wie so vieles bereits in Thessaloniki für immer verloren gegangen ist. Die Ausgrabungen, um nur die bedeutendsten zu nennen, in Amphipolis Vergina und Pella die ersten makedonische Hauptstädte, den wunderbaren Museen mit zahlreichen einzigartigen Artefakten, Dion das am Fuß des Olymp liegende religiöse Zentrum der Makedonier, Olyntos auf Chalkikidi, Amphipolis und Philippi sind von unserem Ausgangspunkt Thessaloniki, jeweils in eineinhalb  bis zwei Stunden Fahrzeit zu erreichen. Thessaloniki mit seinen zahlreichen Monumenten, Kirchen und Museen, herausragend das archäologische und byzantinische Museum sind für den Kultur beflissenen schier unerschöpflich und ein Besuch fasziniert immer wieder aufs neue.

 

 

Nächste

Zurück

Makedonische Zeit

Römische Zeit

Byzantinische Zeit

Osmanische Zeit

Archäolog. Museum

Byzantin. Museum